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Dienstag, Reisetag. Die gestern noch vorhandenen Wolken hatten sich verzogen und die Sonne strahlte mal wieder vom blauen Himmel. Auf dem Campingplatz schnell noch die Rechnung bezahlt, das Abwasser abgelassen und ein wenig Frischwasser gebunkert und schon konnte es losgehen. Die Carmague im Schnelldurchlauf durcheilt. Ein paar weisse Pferde und Flamingos gesehen. Aber nicht wirklich sich mal die Zeit genommen um zu fotografieren. Die Fahrt ging auch recht flott über die Nationalstraßen, die Gegend war so gut wie menschenleer. In einem Ort, ich weiß im Moment nicht mehr wo genau, bei LIDL wieder ein paar Vorräte gebunkert und einen alten WOMO-Fahrer getroffen, der ein wenig streng nach seinen Zigarillos roch. Auch Deutscher... Er meinte nur die Deutschen würden langsam rar werden in der Gegend, war ja auch schon September. Er fuhr einen alten 207 Daimler, das beste am Auto war die Steuerplakette existierte nicht mehr. Er war wohl aus Deutschland geflüchtet... 

Kurz vor Marseille auf der Autobahn ging dann auf einmal nichts mehr. Ein Stau....

 Langsam quälte sich die Blechkarawane in Richtung Marseille.  Zwei-. dreimal das französische Tatü-Tata, die Polizei schob sich durch die verstopfte Autobahn. Mal gings links schneller, mal in der Mitte und auch mal rechts. Eine Abfahrt war nicht in Sicht, also Augen zu und durch. Dann verengte sich das ganze auf eine Fahrspur und man konnte sehen warum es sich staute. Ein Unfall. das Auto war als solches nicht mehr zu erkennen. Nach der Unfallstelle rollte der Verkehr wie gewohnt weiter, als wenn nicts gewesen wäre. 

Die Fahrt ging weiter, mitten durch Marseille. Die Stadt, zumindest an den Straßen durch die es ging, sahen recht schmuddelig aus. Vielleicht gab es gerade einen Generalstreik der Müllwerker.

Obwohl Marseille sicherlich mal eine Reise wert ist. Es gibt da bestimmt auch andere Ecken.

Hinter Marseille endlich wieder freie Fahrt, es ging auch recht zügig voran...

Die Fahrt ging weiter durchs Land. Kurze Pause am Circuit Paul Ricard gegenüber vom Grand Hotel.

Die zügige Fahrt endete allerdings kurz vor Toulon. Mit viel Stop-and-Go durch die Stadt. Heute war nicht wirklich der Tag des Autofahrens, eher des Autostehens.... Hinter Toulon gings erstmal wieder zügig voran um kurz danach doch wieder zu stehen. Die Halbinsel Presqu'ile de Giens war das Ziel. Auf der Halbinsel gings dann endlich wieder vorwärts bis zum Campingplatz LaTour Fondue. Was für ein Name. Auf dem Platz schnell mal den passenden Stellplatz ausgesucht und Schluß für heute. Das kühle Bier schmeckte nach dieser Fahrt noch besser....

Einmal quer durch Toulon

Strand beim Campingplatz bei Nacht

  Karte von La Tour Fondue

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