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Kurztrip nach tönning

 

Im Juli waren mein Schwiegersohn, meine Tochter und die beiden Mädels im Campingurlaub in Tönning. Sie wollten mal den Urlaub im Zelt verbringen... Na gut, dann eben nicht in meinem WoMo... Die ersten Tage bekam ich öfters Meldungen wie schön es da wäre und ob ich nicht Lust hätte auch zu kommen. Eigentlich sind mir die Monate Juli und August eigentlich zu voll, zu überlaufen. Alles ein bisschen teuerer als in der Vor- oder Nachsaison... Am Mittwochvormittag hatte es mein Schwiegersohn allerdings geschafft mich doch noch zu überreden zu ihnen zu kommen. Also am Morgen dann ein paar Klamotten ins Mobil gebracht, den heimatlichen Kühlschrankinhalt im WoMo-Kühli verstaut, dann ging's los, erstmal den nächsten Discounter angesteuert, ein wenig eingekauft. Nachdem das erledigt war ging's auf die Autobahn. Lange dauerte es nicht und der erste Stau war da, es folgte ein Zweiter und weil es ja so schön war auch noch ein Dritter... Aber trotz der widrigen Strassenverhältnisse erreichte ich den Comfort-Camping-Eider bei Tönning. Mein Platz war schon reserviert, kurz eingecheckt und das Mobil abgestellt. Der Kurzurlaub konnte beginnen...

Obwohl Hochsaison war gab es auf diesem Campingplatz doch noch reichlich Lücken, scheinbar war er nicht wirklich ausgebucht. Mein Stellplatz war ziemlich groß, hatte Strom-, Wasser- und Abwasseranschluß, er war am Nachmittag auch ein wenig schattig, ein guter Platz zum entspannen. Meine Tochter freute sich über einen richtigen Campingstuhl, immer nur auf einer Biergartengarnitur zu sitzen ist auch nicht wirklich entspannend. Meine beiden Enkeltöchter freuten sich auch ihren Opa zu sehen, es konnte nur gut werden...

 

Am Mittwochabend machten wir uns noch mit den Fahrrädern auf den kurzen Weg zum Hafen. Dort war das Restaurant in das wir eigentlich wollten schon total besetzt, aber es gab ja noch eine Ausweichmöglichkeit. Das Essen war schnell bestellt, außer das für die beiden Mädels, die wurden sich nicht so ganz einig was sie essen wollten. Man muss allerdings auch dazu sagen, das die Bedienung ein wenig unflexibel war, was das Essen anging... Geschmeckt hat's...

 

Donnerstag machten wir uns gemeinsam auf den Weg nach St.-Peter-Ording, dort ging's direkt an den weitläufigen Strand. Nach der Menge der Autos die dort standen konnte man auf die Fülle des Strandes schließen. Rappelvoll... Das ist halt eigentlich auch ein Grund dafür, das ich die Hochsaison meide... Aber egal, jetzt waren wir hier und wollten unseren Spaß haben. Das Wasser der Nordsee, wir hatten gerade Hochwasser, war angenehm warm und lud zum baden ein. Am Nachmittag zog sich das Wasser wieder zurück, der Weg zum Wasser wurde wieder länger. Es entstanden dann auch immer größere Lücken zwischen den Strandmuscheln und Sonnenschirmen. Auch wir begaben uns wieder auf den Rückweg.

Am Abend wurde noch der Grill angeworfen, der Abend verlief gemütlich, es dauerte alles auch ein wenig länger...

 

Am Freitag packten meine Kinder ihre Sachen zusammen und machten sich wieder auf den Heimweg. Das war mir allerdings zu kurz, wenn ich schon mal unterwegs bin. Ich entschloß mich dazu noch bis Montag zu bleiben. Die Vier waren weg, ich entspannte mich gemütlich bei einem Bier vor dem Mobil und ließ mir die Sonne auf den Pelz scheinen. Gegen Abend machte ich mich mit dem Rad auf um ein wenig die Gegend zu erkunden, die Temperatur war jetzt auch angenehmer als am Tag...

Den Samstag und auch den Sonntag verbrachte ich mit eigentlich Nixtun... war ja auch ganz angenehm. Bei den vorherrschenden Temperaturen war jede körperliche Anstrengung auch mit heftigen Schweißausbrüchen verbunden... Muß man nicht wirklich herausfordern...

 

Am Montag nach dem Frühstück packte ich meine Sachen zusammen, bezahlte den Platz und machte mich auf den Rückweg. Hamburg wollte ich aber meiden, also ging es weitläufig herum. Die Fahrt endete dann zunächst mal in Artlenburg an der Elbe. Auf dem Stellplatz am kleinen Sportboothafen fand ich einen Platz mit direktem Elbeblick. Dieser war zwar ein bisschen teurer als die Plätze auf den großen Wiese, aber den Ausblick wert.

Schattig war es hier nicht, es war nur warm... eigentlich nur heiß... Gemütlich im Schatten unter der Markise sitzend den dürftigen Schiffsverkehr beobachtet, erst am späten Abend konnte man sich langsam doch noch ins innere des Mobils begeben.

 

Am Dienstagmorgen ging es ziemlich früh wieder auf die Piste in Richtung Heimathafen, den ich am frühen Vormittag erreichte...

 

Ein schöner Kurztrip... wie immer bei solchen Fahrten zu kurz...

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