* Auf dieser und anderen Seiten meiner privaten Homepage eingeblendete Werbung unterliegt nicht  meinem Einfluß!!! 

Und immer wieder das Getriebe

Nachdem ein neuer fahrbarer Untersatz, der Fiat Ducato von LMC, gefunden war, ging es wieder los. Wann? Pfingsten natürlich… Diesmal Nordsee, St.Peter-Ording. Camping „Meier“. Die Richtung haben wir noch öfters eingeschlagen, immer mal wieder auf verschiedenen Plätzen dort. Auf einer der Rückfahrten von dort oben gab das Ducato-Getriebe seinen Geist auf. Gleich hinterm Elbtunnel. Nächste Raststätte raus, ACE anrufen, Auto aufgeladen, Mietwagen bekommen und ab nach Hause. Verzweifelte Suche nach einem neuen Getriebe, schlussendlich instandgesetzt. Dann fuhr das Ding wieder. Aber das war nicht die letzte Pleite mit diesem Fahrzeug…

Mit dem Ducato ging‘s dann mal in einem Sommerurlaub nach Italien. Cecina Mare auf den Campingplatz „Mareblu“. Die Besichtigung von Pisa stand auf dem Plan und Livorno. Anschließend ging es an die Adria. Camping „Silva“, hatten ja keinen Hund dabei. Die Rückfahrt war ohne Probleme, der Ducato hatte keinen Ärger gemacht… Welch Wunder…

Die nächste Tour ging dann mal durch Frankreich an den Atlantik in die Nähe der Düne von Pyla.

Dann noch in Richtung Arcachon. Von dort aus ans Mittelmeer, wo genau es hin ging weiß ich nicht mehr. Zum Schluss landeten wir in Port Grimaud. Die Rückfahrt ging über die Schweiz mit Zwischenübernachtung am Genfer See. Dort fiel mir auf das irgendwie Diesel nicht in den Verbrennungsraum lief, sondern daneben. Notreparatur der Dieselschläuche an der Pumpe. War aber nicht wirklich von Erfolg gekrönt. Es sah zwar im Moment dicht aus, aber bei der Weiterfahrt stellte ich fest das die Tanknadel rapide  nach unten ging. Stopp auf einer Schweizer Raststätte und dann den ACE angerufen. Der vermittelte schnell einen Service, dieser meldete sich nach zehn Minuten und kündigte einen Pannenhelfer an. Dieser kam dann auch eine halbe Stunde später an. Er sprach nur französisch, kein englisch, kein deutsch…  Ich zeigte ihm die Stelle und er reparierte sie an Ort und Stelle. Neue Schläuche an der Dieselpumpe, die Fahrt konnte weitergehen. Wir erreichten problemlos unseren Heimathafen… Aber von diesem Wagen hatte ich genug…

Der BUS

Dann kam der >>>CARTHAGO<<<… So hat die Firma mal angefangen. Nicht mit den Luxusmobilen die sie heute verkaufen. Sondern mit VW-Bussen…

An die erste Fahrt mit ihm kann ich mich nicht erinnern, wir waren damit an der Nordsee, natürlich in St.Peter-Ording. War’s Pfingsten? Keine Ahnung… Einmal Köln, war auch eine schöne Tour gewesen. Dann noch zur Formel 1 an den Nürburgring. Den Platz erkannten wir gar nicht wieder. Vorher waren wir auch schon auf dem Platz um mal einen Eindruck zu gewinnen. Ruhig und beschaulich. Aber am F1 Wochenende die reine Katastrophe. Duschen nicht zu gebrauchen, Toiletten schon gar nicht. Ich möchte das Chaos hier nicht weiter beschreiben. Soviel Rausch und Dreck hab ich noch nie gesehen. Der Krankenwagen fuhr alle paar Minuten vom Platz. Der Müll am Montagmorgen war auch nicht zu verachten. Ach ja, unsere Ferrari-Fahne hat man uns auch noch geklaut…

Der Sommerurlaub 2002 führte uns nach Italien. Die erste Station lag am Gardasee, Zwischenstopp. Da es ein Formel 1 Wochenende war, schnell mal die mobile SAT-Anlage aufgebaut, den Zwergen Schwarz-Weiß-Fernseher hingestellt und dann mal schnell geschaut. Hinter uns blieben zwei Männer stehen, die Frauen waren schon weitergegangen, fragten nach dem derzeitigen Stand der Dinge. Schuhmacher war mal wieder gut drauf…

Der Gardasee war ja nur Zwischenstation, weiter ging es an die Adria. In der Nähe von Lido degli Scacci landeten wir auf dem Campingplatz „Florenz“. Wir fanden einen Platz direkt am Strand. Das einzige was uns von ihm trennte war der Maschendrahtzaun. Einerseits behinderte er ein wenig den ungehinderten Ausblick auf’s Wasser, anderseits war es gut das es ihn gab. Wenn er nicht gewesen wäre, ich glaube, die hätten sogar noch bei uns im Vorzelt gelegen. Wenigstens ging hier vorn ein leichte Brise und es gab keine Mücken. Drei Plätze weiter hinten sah das schon anders aus. Keine Brise, aber dafür Mücken. Neben uns hatte sich ein im mittleren Alter stehendes Pärchen mit ihrer Tochter und deren Baby niedergelassen. Das Baby hatte nichts Besseres zu tun als den ganzen Tag zu schreien. Die italienische Familie war schon ein paarmal umgezogen, vermutlich hatten sich die Nachbarn aufgeregt. Nichts gegen kleine Kinder, aber den ganzen Tag Babygeschrei ist auch nicht gerade die Wonne für’s Ohr. Dafür regte er sich über meinen Grill auf. Das ein Grill ein wenig räuchert ist ja normal, da hat man relativ wenig Einfluss drauf.  In diesem Urlaub hatten wir auch wieder nette Urlaubsbekannte kennengelernt. Sie waren mit Cabrio und Wohnwagen unterwegs. Wir verbrachten mit ihnen einige schöne Tage an der Adria. Auch dieser Urlaub ging zu Ende…

Den Sommer ließen wir in 2003 mal ausfallen und machten uns stattdessen im September auf die Reise. Zuerst ging es mal an die Cote d’Azur. Mit einer Zwischenübernachtung irgendwo in Frankreich, auf einem Campingplatz an einem Fluss. Wo das genau war weiß ich heute nicht mehr. Dann ging es weiter, wir landeten auf dem „Camping  de la Plage“. Wir richteten uns wohnlich ein und genossen das herrliche Wasser. Zu diesem Zeitpunkt gab es einige Waldbrände im Hinterland. Ständiges Tatütata auf der Straße, ständiges Gebrumme der wasseraufnehmenden Löschflugzeuge trübte den Urlaubsgenuss ein wenig. Nach ein paar Tagen entschlossen wir uns diese Region zu verlassen und mal wieder in Richtung Valras-Plage durchzustarten. Und dort zum bekannten Platz in Valras-Plage. Papa in der Bar erkannte uns wieder, nach all den Jahren. Na gut, wir waren ja auch oft genug dagewesen. Einmal sogar mit der Schwiegermutter…  Wir richteten uns häuslich ein. Der Platz war jetzt schon nicht mehr stark belegt, es war ja auch schon September und die Saison neigte sich ihrem Ende entgegen. Das Wasser war aber noch warm und man konnte noch herrlich baden und sich sonnen. Allerdings erwischte uns noch eine riesige Dusche von oben, das Wasser lief durchs Vorzelt und auf der anderen Seite wieder raus. Auch damit muss man rechnen zu dieser Jahreszeit. Das war dann aber auch unser letzter Besuch auf diesem Platz…

Der Sommerurlaub 2004 stand an. Es ging  einmal quer durch Frankreich, mit Zwischenstopp irgendwo im Land. Wir hatten es versäumt noch am Samstag zu tanken, das rächte sich am nächsten Tag. Die Tankuhr neigte sich langsam dem Ende entgegen und drei Tankstellen die wir mittlerweile am Sonntagmorgen angefahren hatten waren zu. An der vierten hatten wir dann Glück. Als wir die Tanke anfuhren war sie noch geschlossen. Wir waren gerade am überlegen wie es weitergehen sollte, kam ein Auto angefahren und eine Frau stieg aus. Erst dachten wir sie wollte auch tanken, aber nein, sie schloss die Tanke auf. Unsere Weiterreise war gerettet. Ich glaube es waren nur noch so drei, vier Liter Betriebsstoff im Speicher. Die Fahrt ging weiter, einmal auf der Autobahn um Bordeaux herum und dann direkt an den Atlantik, nach Soulac-sur-Mer auf den Campingplatz „Amelie Plage“. War schön da. Man stand oben auf dem Sandhaufen und hatte einen weiten Blick über den Atlantik. Nachteilig war, das man zum Baguette holen immer in die Siedlung fahren musste, da der Laden auf dem Platz im Juni noch geschlossen war. Ein Besuch in Soulac musste auch sein. Die Tage am Atlantik waren gezählt weiter ging’s ans Mittelmeer, Torreilles-Plage auf den Campingplatz „Les Dunes“. Der Platz war von Mietunterkünften geprägt, aber es gab auch einige Stellplätze. Der Vorteil war, man hatte sein eigenes Sanitärhäuschen. Dusche, WC, Waschbecken alles drin. Der Strand lag eigentlich fast vor der WoMo-Tür, nur ein paar Schritte und man konnte sich an einem relativ leeren Strand relaxen. Im Anschluss wollten wir noch in die Camargue. Dort landeten wir in Le-Grau-de-Roi auf dem Platz „Elysee“. Auf dem Platz musste man im Voraus bezahlen, also erst einmal für zwei Nächte eingecheckt. Das war auch gut so, denn der Platz sah zwar toll aus, aber so richtig gefiel es uns da auch nicht. Strand gab es nicht, die Duschen waren heiß ohne Ende und nicht regulierbar. Vorteil war der Laden direkt vor der Tür. Dann gab es da auch noch so ein undefinierbares  Geschrei. Das begann gegen Abend und hielt die ganze Nacht an. Entnervt verließen wir diesen Platz nach nur einer Nacht.  Die Rückfahrt durch das französische Hinterland verlief schnell und ohne Probleme… Einen Zwischenhalt legten wir noch im Schwarzwald ein um dann die restlichen Kilometer bis nach Hause zurückzulegen. Das war dann auch unsere letzte gemeinsame Reise…

eXTReMe Tracker

Nach oben