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Sommer 2008

endlich war es soweit, Frankreich im Juni war das erklärte Ziel für den Sommerurlaub. Die Anreise ging erst mal über die A7 und dann ab Kassel in Richtung Aachen. Kurz nachdem Grenzübertritt merkte ich was wir doch, trotz aller Baustellen, für tolle Autobahnen haben. Die Belgier verlangen zwar auch keine Maut, beleuchten ihre Autobahnen scheinbar ohne Grund (haben Autos kein Licht?) aber vergessen dabei doch mal die vielen Schlaglöcher zu zumachen... Egal... Zu diesem Zeitpunkt war der Diesel in Belgien zumindest billiger als bei uns. Frankreich war noch ein wenig ungewiß, also noch die Transe mal so bis zum Stehkragen vollgetankt und dann weiter gefahren.

 

Der Frau GARMIN nochmal gesagt sie möge die Maut in Frankreich vermeiden, macht sie dann auch tadellos. Die Nationalstraßen sind mittlerweile so gut ausgebaut, teilweise sogar fast Autobahnähnlich, was will man mehr.

Das erste Station war Petit Appeville auf dem CP La Source, das ganze ist in der Nähe von Dieppe und liegt ein paar Kilometer vom Strand weg. Der Ort selber ist so ein typisches französisches Dorf, irgendwo in der Provinz. Nix los... Der CP ist aber ganz ordentlich und für eine Zwischenübernachtung immer gut. Die Stellplätze für die Womo's haben extra Fahrspuren und man steht fast eben, die Keile können im Wagen bleiben. Der Platz selber verfügt über blitzblanke Sanitäreinrichtungen, einen Pool und noch ein paar andere Annehmlichkeiten. Das Frühstücksbaguette kann man beim freundlichen Platzwart bestellen und bekommt es dann auch dort. Der Platz liegt an dem Flüßchen Scie, falls nicht alles voll ist steht man mit seinem Womo direkt an diesem. Ein wenig aufdringlich ist der Club der gemischten Enten oder ähnlichen Schwimmvögeln, die watscheln den ganzen Tag am Flußufer rauf und runter und bekommen von jedem etwas zu futtern. Muß ich bei Gelegenheit an irgendeiner Strandpromenade auch mal probieren. Vielleicht füttern mich die gestreßten Touris dann auch mal... War ein Scherz...

 Blick vom Stellplatz auf das Flüßchen Scie

 

Der Weg ans "Große Wasser" ist allerdings ein wenig weiter, gemessen habe ich ihn nicht, geschätzt ca. 3 - 4 Kilometer. Mit dem Fahrrad allerdings kein Problem. Pourville sur mer liegt dann direkt am Wasser. Mit dem Radel weiter nach Varengeville sur mer. Man glaubt ja garnicht wie bergig es am Meer sein kann. Erst mal eine geschätzte halbe Ewigkeit bergauf gestrappelt, aber wo es hochgeht gehts auch mal wieder runter. Ist ja auch eine Steilküste, muß oder sollte dann ja auch ein wenig bergig sein. Der nächste Ort war Ste. Marguerite sur mer und weiter nach Quiberville immer an der Küste lang, nach Longueil und Ouville, anschließend über die recht gut befahrene D 925 wieder retour nach Petit Appeville. Die Franzosen kennen scheinbar keine Radwege und die Autofahrer keine Radfahrer. War eine tolle Rückfahrt, der Luftsog vorbeifahrender LKW's hat einen gleich immer ein paar Meter mitgenommen.  Die letzten Kilometer zum CP waren genial, erst berab, mit einem Affenzahn und dabei noch einen tollen Ausblick. Was will man mehr??? Seine Beine mal ausstrecken, ein kühles Bier und entspannen.... 

 Der Strand von Pourville sur Mer            Irgendwo an der Küste...   

 

Passende Bilder folgen....

 

Der Atlantik....unendliche Weiten...

.....felsige Küste...

...feine Sandstrände.

Sonnenuntergang am Strand von Amelie-Plage

Digoin

...und zum Schluß noch mal in die Berge.

Impressionen aus Grindelwald (Schweiz)

Weitere Reisebschreibung folgt....

 

  Hier gehts weiter   

 

 

 

 

 

 

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