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Reisen & Wochenendtrips zwischen 1976 & 2006

Hier möchte ich mal in lockerer Reihenfolge und auch je nach Erinnerungsvermögen meine Reisen und Wochenendtrips vorstellen.  Schon als Jugendlicher fand ich zelten immer toll, das war damals sowas wie weg von den Eltern. Später, langsam wurden wir ja mobil ging‘s dann auch ein wenig weiter weg, als nur irgendwo hinter den Häusern zu campieren.

Pfingsten, immer wieder Pfingsten

Erinnern kann ich mich noch an einen Pfingstausflug, das Jahr muss so 1977 gewesen sein, an die Ostsee, nach Fehmarn. Den Campingplatz weiß ich nicht mehr, nur so viel das die Autobahn Richtung Norden so gut wie leer war. Wir waren ja auch zu einer Zeit unterwegs wo die anderen Reisenden vermutlich noch geschlafen haben. Den Platz haben wir schnell gefunden, das Zelt aufgebaut und uns dann von Dosenfutter ernährt. Der Tag war wunderbar, die Sonne lachte vom Himmel, die Nacht war a….kalt. Na ja, die zwei, drei Tage haben wir durchgehalten.

Pfingsten war scheinbar, wenn ich mich so erinnere, eine unserer beliebtesten Reisezeiten. Noch zu Käferzeiten bin ich mit zwei Kumpeln losgezogen, an die Weser. Genauer gesagt nach Bodenwerder. An diesem Wochenende bestand die Ernährung überwiegend auch aus Dosenfutter. Vom Nachbarn bekamen wir gegrilltes angeboten, was wir dankend ablehnten. Schließlich hatten wir kurz vorher „Serbische Bohnensuppe“ mit reichlich Chilisoße genossen. An diesem Wochenende holten wir uns auch noch einen schönen Sonnenbrand. Zuviel Sonne nach dem Winter… Nette Bekanntschaften mit netten Mädels gab es auch. Eine mussten wir retten, sie war in die Weser gesprungen, schnell abgetrieben und am anderen Ufer wieder an Land geklettert. Jetzt traute sie sich nicht zurück. Wir borgten uns von den Nachbarn ein Boot und paddelten wie die Blöden gegen die Strömung an. Wenn man so aufs Wasser schaute dachte man es ginge zügig voran. Pustekuchen… Wir standen praktisch still. Zumindest hatten wir das andere Ufer erreicht, das Mädel eingeladen und sicher auf die andere Seite gebracht…

Immer noch zu Käferzeiten und schon wieder Pfingsten, ging‘s mal zum Campen. Drei Autos und alle vollbesetzt. Zu diesem Zeitpunkt sahen wir vermutlich mit unseren langen Haaren und den Klamotten ein wenig abenteuerlich aus. Zumindest schickte uns der Platzwart beim ersten angefahrenen Platz davon mit der Aussage, es wäre alles belegt. Die Irrfahrt zog sich durch den ganzen Harz, keiner wollte uns. Warum nur? Schließlich kamen wir wieder am ersten Platz an und siehe da, eine andere Person an der Rezeption und schon kamen wir auf den Platz. Welch Wunder… Beinahe wären wir in der Nacht auch schon wieder des Platzes verwiesen worden. Am Abend hatten wir ein Lagerfeuer gemacht (war erlaubt), saßen in lockerer Runde drum herum, einer von uns spielte Gitarre und wir sangen ein wenig dazu. „She is my woman in love…“ (Hot Love von T.Rex) Mittlerweile hatten sich noch andere zu uns gesellt und es wurde ein wenig lauter. Einige der anwesenden Dauercamper fühlten sich vermutlich gestört in ihrer Ruhe. Schon hatten wir den Platzwart am Hals. Die Dauercamper hätten ja vorher mal mit uns sprechen können… Seit diesem Vorfall sind mir Dauercamper immer ein wenig suspekt. Sollte sich später auch weiterhin bestätigen. Gibt aber auch andere…

Der nächste Morgen war ernüchternd… Um das inzwischen verloschene Feuer lagen Unmengen an leeren Flaschen und Kippen. Muss eine tolle Party gewesen sein… Nachdem der dicke Kopf ein wenig klarer war ging es ans aufräumen. Einen Schweinestall wollten wir auch nicht hinterlassen.

Dazwischen gab es auch Urlaub. Siehe Bericht „FRANKREICH 78“

Und schon wieder Pfingsten… Drei Pärchen waren wir und Pfingsten stand wieder mal vor der Tür. Schnell mal in die Vorheide nach Uetze ging’s. Ein herrliches Wochenende mit baden, grillen und allem was so zur Entspannung beitrug.

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