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Die "1." 2010

Die ersten Tage frei in diesem Jahr standen an. Da ich bei meiner letzten Reise in Richtung Bremen nicht alles angesehen hatte, stand Bremen auf dem Tourplan. Es sollte wieder der Stellplatz am Kuhhirten sein, wie schon im Herbst. Der Platz bietet sich ja auch förmlich für einen Bremenbesuch an. Freitag gings los und der Platz war auch über die Autobahn schnell erreicht, diesmal ohne Stau. Die Baustelle auf der A war nicht mehr vorhanden. Allerdings erlebten wir eine Überraschung auf dem Platz selber. Ein Konvoi des "Reisenden Volkes" war mit ihren Wohnwagen auf dem Platz eingefallen und verbreiteten ein chaotisches durcheinander. Einer hatte sich mit seinem Wagen festgefahren, es herrschte ein heilloses Chaos. Noch während wir das bunte treiben beobachteten, kam eine Frau aus dem Nachbarwomo und sagte, das sie den Platzbesitzer schon verständigt hätten. Wir verließen den Platz nochmal um in die Stadt zu einer Apotheke zufahren. Als wir nach ca. einer Dreiviertelstunde zurückkehrten, hatte sie ihren festgefahrenen Wohnwagen wieder flott bekommen. So schnell wie sie aufgetaucht waren entschwanden sie auch wieder. Allerdings nicht ohne einigen Schaden am Platz angerichtet zu haben. Aber es herrschte wieder eine herrliche Ruhe und keine Hektik mehr...

Der Wassertank sollte noch gefüllt werden, das hatte ich zuhause nicht mehr gemacht, aber die Wasserversorgung funktionierte nicht wirklich. Zwar plätscherte etwas Wasser in den Tank, aber nicht genung. Gegen Abend blinkte die Anzeige für den Frischwassertank schon wieder. Gießkanne raus und nochmals einige Liter nachfüllen... Die Lampe an der Zapfsäule hatte die Sicherung rausgehauen und so lief das Wasser halt nur kärglich aus dem Hahn. Nach einer kleinen Reparatur durch den Platzwart funktionierte sie dann allerdings wieder normal. Sechs Kannen sollten erstmal reichen...

Das Wetter am Samstag war recht freundlich, aber leider fuhr die kleine Fähre nicht. Also immer schön am Weserufer entlang und über die Brücke das andere Ufer erreicht. Dann konnte es losgehen, der Bummel durch das Schnoor. Enge verwinkelte Gassen, teilweise so eng, das nicht mal zwei Leute aneinander vorbeigehen konnten. Alles sehr interessant und gehört wirklich zu einem Bremenbesuch...

Im Schnoor

 Gehts da wirklich durch????

Samstag war der "Schnoor-Tag" und Sonntag folgte der "Schlachte-Tag". Leider spielte das Wetter nicht so wirklich mit und es pieselte so vor sich hin. Dafür fuhr aber die Fähre über die Weser, was den Weg zwar nicht abkürzte, aber es kam einem wenigstens so vor. Zu dieser Jahreszeit war nicht allzuviel los, man konnte ja auch nicht wirklich draussen sitzen. Aber zu sehen gab es trotzdem was...

Das Pannekoekschip (wie sich die holländische Sprache doch mit dem Bremer Platt ähnelt!!)

Nach der Schlachte kam die Bremer Altstadt dran, trotz gepiesel (siehe Leute auf dem Bild mit Beschirmung). Dem Roland machte es recht wenig aus, der stand wie eine eins herum. Die Suche nach den Bremer Stadtmusikanten war schon ein wenig schwieriger... Es gibt zwar eine Menge Schilder, aber zu sehen bekam man sie nicht. Irgendwo mußten sie doch rumstehen...

Zuerst standen die hier herum. Aber das Original wars nicht. Trotzalledem toll anzusehen... Aber es wuren die Echten gesucht. Eine Menschenmenge stach ins Auge und siehe da, dahinter versteckten sie sich. Eigentlich hatte ich sie mir ein wenig größer vorgestellt. Na gut, gefunden und hier sind sie...

Dem Esel hat man die Vorderbeine schon ordentlich blankpoliert.

So ging der Sonntag herum und am Montag sollte es weitergehen. Richtung Norden, Norddeich...

Montagmorgen nach dem Frühstück mal schnell alle Sachen fahrbereit verstaut und los gings. Mal die lange Tour über Schillig und die anderen Küstenorte genommen. In Norddeich den Stellplatz am Ocean Wave angefahren. Parkticket gezogen und später im Bad gegen ein Ticket eingetauscht. Halber Eintritt ins Bad und einige andere Vergünstigungen gabs dafür.

Der Stellplatz am Ocean Wave

Das Wetter hatte sich zusehens gebessert, der Wind war zwar recht frisch, aber die Sonne schien...

Dienstag war dann Bade- und Saunatag angesagt. Das Bad kann man getrost empfehlen, verschiedene Saunen und ein großer Schwimmbereich luden zum verweilen ein.

Der Eingangsbereich des Ocean-Wave

Der Dienstag ging rum und der Mittwoch kam. Die Reise ging weiter, Kaffee kaufen in Holland.

Bei Nordhorn über die Grenze Richtung Denekamp. Kaum war man drüben gabs auch schon die ersten Geschäfte in denen man günstig die braunen Bohnen erwerben konnte. Es schloß sich noch ein kurzer Stadtbummel in Denekamp an, wo es auf dem zentralen Platz einige urige Bäume gab... Wie die wohl im Sommer aussehen???

Nachdem kurzen Stadtbummel sollte es eigentlich noch für eine Nacht nach Bad Bentheim gehen. Der  Ort war auch schnell erreicht, aber der Campingplatz sah ein wenig aus wie eine Müllhalde... War wirklich kein guter Eindruck den er hinterließ... Kurzentschlossen dann doch die Heimreise einen Tag vorgezogen und wieder in Richtung Salzgitter gerauscht...

 

Bis zur nächsten Reise in diesem Jahr....

 

 

LINK's zu dieser Reise

Stellplatz in Bremen

Ocean-Wave

Wohnmobilstellplatz Norden-Norddeich

Norden-Norddeich

 

 

 

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