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Watt'n Tour - Ostern 2014

 

In Planung war ja die Mosel oder an die See. Der aktuelle Wettertrend verhieß ja weder da noch dort das richtig tolle Wetter. Kurzum, wir mussten uns entscheiden... Stadt, Land oder Fluss... Die Entscheidung fiel dann auf die Nordsee. Mit einem Umweg über Bad Salzuflen, ging es anschließend in Richtung Norden. Bremen war die erste Anlaufstelle. Ohne irgendwelche Staus landeten wir auf dem Stellplatz „Am Kuhhirten“. Der Platz war schon sehr gut besucht, einige Plätze waren ab dem Sonntag reserviert. Bremen war ja nur ein Zwischenstopp.

 

Da die Sonne schien und es ja auch keinen Sinn macht im WoMo zu sitzen ging es über die Weser in die Innenstadt. Schnoor, Innenstadt und Schlachte waren das Ziel. Auch hier herrschte schon reger Betrieb. Die Menschen liessen sich die Sonne auf den Pelz scheinen... Alles ganz relaxt...

 

Nach dem Frühstück ging es weiter...

 

Auf Hamburg und seine Staus hatten wir nicht wirklich Lust. Also ging es quer durchs Land in Richtung Elbe. Bei Wischhafen setzten wir dann mit der Fähre über.

 

Weiter ging die Reise nach Büsum. Dort checkten wir auf dem Campingplatz „Nordsee“ ein.

 

Nachdem wir uns häuslich eingerichtet hatten, machten wir uns auf einen Spaziergang auf. Wir verliessen den Platz, marschierten über den Deich. Die Familienlagune war noch eine Baustelle. Überall standen Bagger und Trecker rum. Heute war ja Sonntag, also schwiegen die Maschinen. Der Weg führte uns über den Deich in die Innenstadt von Büsum.

 

Seit meinem letzten Besuch hatte sich hier reichlich getan. Eine vollständig neu gestaltete Strandpromenade, wobei unter Strand versteh ich was anderes. Nicht unbedingt einen begrünten Deich mit einer Unmenge an Strandkörben drauf... Gut, die Strandkörbe standen heute noch nicht.

 

Nach einem Bummel durch die Verkaufsmeile von Büsum machten wir uns wieder auf den Rückweg zum Campingplatz. So ging der Sonntag ins Land und mal sehen was der Montag so bringt.

 

Nach dem Frühstück, es gab in dem Kiosk vor der Campingplatzeinfahrt sogar lecker Brötchen, überlegten wir mal kurz was wir heute so machen wollten. Da wir im Besitz der Büsumcard waren konnten wir ja die Bimmelbahn benutzen. Leider hielt sie wegen der Großbaustelle nicht direkt am Platz, wir mussten einige Meter laufen um einen Haltepunkt zu erreichen. Lange mussten wir aber nicht warten bis die Bahn kam, allerdings hatte sie Verspätung. Die andere sollte erst in ein paar Minuten kommen. War aber auch egal, wir nahmen die Verspätete...

 

Die Bimmelbahn zuckelte durch den Ort und ließ uns am Hafen raus. Wieder ging es durch den Ort, aber nicht ohne ein großes Eis zu verspeisen und das ganze noch mit einem Fischbrötchen garnieren. Da hatte der Magen wenigstens ein wenig Arbeit. Anschließend gab es noch einen Fußmarsch durch den Ort bis zum Kaufhaus Stolz. Ein wenig rumgeschnüffelt und mit der nächsten Bimmelbahn wieder in Richtung Hafen getuckert. Dabei einiges vom Ort gesehen... Die Bahn in Richtung Campingplatz stand schon abfahrbereit da, nur kurz umsteigen und schon ging es weiter...

 

Der Dienstag war als Kurzreisetag auserkoren. Es sollte in Richtung St. Peter-Ording gehen. Die Fahrt dorthin ging über das Eidersperrwerk. Im Ort drehten wir noch eine kurze Runde um danach auf dem Campingplatz „Olsdorf“ einzuchecken. Der Platz war schon sehr gut besucht und wir kamen nur für drei Tage unter. Ab Freitag war alles ausgebucht. Karfreitag muss vermutlich die Hauptreisezeit sein. Aber wir waren ja schon da...

 

 

 

Mit den Fahrrädern machten wir uns auf den Weg zum Strand. Danach ging es auf dem Deich weiter in Richtung Seebrücke. Unter einer Seebrücke verstehe ich eine Brücke die in die See hineinreicht. Die Brücke hier verlief über den Sandstrand, vermutlich bei einer Sturmflut war sie dann von Wasser umgeben... Im Moment jedoch nicht.

 

Auch hier in St. Peter-Ording hatte sich viel getan. Ich konnte mich nicht an eine Seebrücke erinnern. Auch die Promenade in St. Peter-Bad hatte enorm aufgerüstet. Direkt am Anfang der Brücke hatte „Gosch-Sylt“ seine Pforten geöffnet. Warum also nach Sylt fahren, wenn „Gosch“ doch überall zu finden ist.

 

Wir liefen über die Brücke bis zum Ende, dann immer noch weiter bis wir endlich die See erreicht hatten. Auch hier herrschte schon reger Betrieb. Die Strandkörbe waren alle besetzt und viele andere Touris liefen am Strand auf und ab...

 

Langsam schlenderten wir retour, gönnten uns noch ein großes Eis und machten uns mit den Rädern wieder auf den Rückweg. Diesmal nicht am Deich entlang, sondern durch die Einkaufsmeile.

 

Mittwoch und Donnerstag verliefen ähnlich, allerdings ohne Seebrücke. Freitag mussten wir ja den Platz wieder verlassen, also machten wir uns mal Gedanken über den nächsten Ort. Auf einer der Radtouren hatten wir uns mal den Stellplatz angesehen. Aber auch dieser war schon gut gefüllt. Die Chance dort am Freitag unterzukommen sahen nicht sonderlich gut aus. Noch weiter in den Norden? Besser war es da bestimmt auch nicht. Also entschieden wir uns wieder für Büsum. Am Freitag noch die Rechnung beglichen und dann die kurze Fahrt nach Büsum gemacht. Dort mussten wir allerdings feststellen das der Wohnmobilplatz bis auf den letzten Platz belegt war. Also erstmal entsorgen und überlegen. Gegenüber gab es einen Parkplatz, eine große grüne Wiese. Einige wenige Plätze waren noch frei. Kurzentschlossen belegten wir eine der wenigen Lücken. Kurz noch einen Parkschein gezogen und das sollte unser Platz für die nächsten paar Tage sein.

 

Am Samstag ging es mit den Rädern in Richtung ALDI um die Vorräte wieder ein wenig zu ergänzen. Ausserdem musste noch ein Blumenstrauss her. Am Sonntag waren wir ja zum Geburtstag eingeladen. Der Parkplatz vor dem ALDI füllte sich von Minute zu Minute. Hektischer Einkaufsstress begann für die Leute. Wir waren noch rechtzeitig da gewesen um nicht in einer ellenlangen Schlange anzustehen.

 

Am Nachmittag bummelten wir mal wieder durch den Ort und studierten die Speisekarten an den vielen Restaurants. Zwischendurch gab's mal wieder das große obligatorische Eis. Dann entdeckten wir „Luzifer“, dort gab es sogar Labskaus. Also rein, auf die Sonnenterrasse gesetzt und kurz die Speisekarte studiert. Für mich stand mein Essen schon fest...Labskaus. Allerdings was den Fisch dabei anging war es recht dürftig... ein einsamer Rollmops lag auf dem Teller. Geschmeckt hat es aber trotzdem.

 

Unten am Hafen hatten sie eine Bühne aufgebaut und einige Stände. Ein Shanty-Chor trällerte seine Lieder...

 

Am Abend gab es noch ein Osterfeuer mit Life-Band bei der Kartbahn. Das hörten wir allerdings nur aus der Ferne.

 

So verging der Samstag im Fluge... Morgen sollte es retour gehen in die Heimat. Leider...

 

Hamburg wurde wieder weiträumig umfahren, auf der Rücktour noch schnell ein paar Kilo Spargel erworben und dann ohne Stress und Stau wieder angekommen. Schön war es gewesen, Regen hatten wir auch, aber immer nur Abends, wenn es dunkel war. Also hat er nicht weiter gestört. Nur wie immer... viel zu kurz...

 

...und hier gibt's alle Bilder der Watt'n Tour

 

Die gesamte Tour ging über 1084km

 

Stellplatz „Am Kuhhirten“ ….........13,00€

Elbfähre Wischhafen – Glückstadt..20,00€

Campingplatz „Nordsee“ …............41,90€

Campingplatz „Olsdorf“ ….............81,12€

Parkschein Büsum 2x 5,00€ = …...10,00€

Reiseroute der Watt'n Tour*1


Größere Kartenansicht

*1 (Die Reiseroute entspricht in etwa der wirklich gefahrenen Route)

 

 

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