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Nach einem Frühstück mit den Resten des Vortages und einer großen Tasse Kaffee sollte es heute weitergehen in Richtung Schweiz. Das Endziel lag bei Lauterbrunnen in der Nähe von Jungfrau, Eiger und Mönch. Hörte sich laut Campingführer recht gut an. Der Blick aus dem WoMo zeigte blauen Himmel, nur über den nahen Bergen hingen einige tieffliegende Wolken und versperrten die Aussicht darauf.

Berge & Wolken

Die Fahrt ging jetzt mal über eine gut ausgebaute Nationalstrasse und nicht über bessere Feldwege. Obwohl die "Feldwegtour" auch nicht die schlechteste war, zumindest was den Ausblick anging. Die Fahrt ging über Aix-les-Bains am Lac du Bourget entlang immer weiter Richtung Norden. Auf dem Weg noch an Annecy vorbei und irgendwann im verlauf des späten Vormittags wurde die Grenze zur Schweiz überschritten. Erstmal für eine Menge Euros eine Autobahnplakette an einer Tankstelle erworben. Dann ging die Fahrt am Genfer See weiter, mir einer kleinen Mittagspause direkt am Seeufer im Ort Rolle.

 

Zeit für eine Pause

Anschließend ging die Fahrt weiter, den Lac Geneve rechts liegen gelassen und den Thuner-See ins Auge gefasst. Die Strasse führte direkt am See entlang fast bis Interlaken, von da aus dann einmal ab in die richtigen Berge immer an der Lütschine entlang schlängelte sich die Strasse in Richtung Lauterbrunnen. Im Ort angekommen, sich durch die Touris gedrängelt, ging es Richtung Camping Jungfrau. Ein recht großer Platz, eingerahmt von steilen Felswänden, von denen Wasserfälle Richtung Tal rauschten. Der Platz war so ein wenig auf "Bergklischee" aufgebaut. Gut, das gehörte ja auch hier hin. Man war schließlich in den Bergen. Kurz an der Rezeption angefragt wegen eines Stellplatzes, die Formalitäten erledigt und gesagt bekommen, der Einweiser kommt gleich. Ein paar Minuten mußte man dann noch warten bis er auf seinem "Minitrecker" kam.

 

Der "Einweiser"

Das WoMo dort abgestellt, Stühle und Tisch raus, Stromkabel verlegt und erstmal eine funktionierende Steckdose gesucht. Beim dritten Versuch hatte es dann geklappt. Der Stellplatz lag direkt an einem Bach und einem kleinen Flüsschen, mit direkten Blick auf die drei großen Berge... Die Sicht war allerdings etwas diesig.

Blick auf die Berge

Am Platz selbst rauschte einer der vielen Wasserfälle zu Tal.

Wasser vom Berg

Nachdem alles fix aufgebaut war stand noch die Ortsbesichtigung auf dem Tagesplan. Man musste ja sehen o man gelandet war. Vom Platz aus waren es nur wenige Minuten Fussweg bis nach Lauterbrunnen, in den "Hexenkessel" des britischen Tourismus. Das war nämlich das erste was auffiel, unmengen an Engländern bevölkerten nicht nur den Campingplatz, nein auch den Ort. Die Schweizer haben's nicht erfunden, nein die Engländer.... Auf einer Tafel konnte man es mehr oder weniger so nachlesen...

"Einheimische"

Hauptstrasse in Lauterbrunnen

Die Restaurants, Hotels und anderen Geschäfte waren fast alle auf den englischen Tourismus eingestellt. Egal...

So ging der Tag herum, mal sehen was der morgige bringt....

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