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MITTWOCH, 18. Juni

 

Für heute heisst es „Österreich Ade“...

 

Kurz gefrühstückt und dann erstmal zur nächsten Tankstelle.

 

Gestern hatte ich noch überlegt ob die Fahrt durch den Karawankentunnel gehen sollte oder über den Loibl-Pass. Warum Kilometerweit unter der Erde fahren, wenn man auch drüber fahren kann? Die Entscheidung war gefallen, die Fahrt sollte über den Berg gehen. Die Strecke war zwar kurvenreich, aber ging problemlos vonstatten. Oben auf dem Berg ging es dann noch durch einen kurzen Tunnel, in dessen Mitte die Grenze verlief. So in Slowenien war ich schon mal.

 

Weiter ging die Fahrt in Richtung Kroatien erst über die Landstrasse und dann auf der slowenischen Autobahn. Ab Postojna ging es wieder auf die Landstrasse bis zum Grenzübergang nach Kroatien. Zügig bis Rijeka über die Autobahn. Dort noch den örtlichen LIDL aufgesucht und mich mit den immer noch fehlenden Lebensmitteln eingedeckt, um anschließend über die Küstenstrasse in Richtung Brestova zu fahren. Dort endete die Fahrt erstmal im Fährhafen. Es standen schon eine ganze Menge Autos herum. Der Kassierer schätzte mein WoMo auf sieben Meter, ist zwar ein bisschen länger, aber hat mir zumindest ein paar Euros gespart. Die Fahrzeugschlange hinter mir wurde auch immer länger. Die Fähre lag gerade auf der anderen Seite bei Porozina, irgendwann legte sie ab und steuerte das diesseitige Ufer an. Im Hafen angekommen spuckte sie ihre Ladung aus. Nachdem das letzte Auto die Fähre verlassen hatte konnte es losgehen. Fahrzeug für Fahrzeug fuhr auf die Fähre. Nachdem auch das letzte Auto, Wohnmobil, Motorrad verladen war ging es los.

 

Die Überfahrt ging schnell, kaum an Bord waren wir schon wieder im Hafen...

 

Die Weiterreise gestaltete sich allerdings abenteuerlich. Die Strasse in Richtung Cres war in einem erbärmlichen Zustand. Gut war es aber das einem wenig Fahrzeuge entgegenkamen, die standen fast alle schon im Hafen und warteten auf ihre Einschiffung. Es hätte nämlich ziemlich eng werden können auf diesem besseren „Feldweg“...

 

Dann war es endlich geschafft, ich stand vor dem Campingplatz Kovacine. Dann durfte ich mir einen Platz suchen, was bei der extremen Hanglage des Platzes und den schweißtreibenden Temperaturen nicht gerade angenehm war. Ein bisschen mehr Service könnten sie einem bei solch einem großen Platz schon bieten, z.B. eine Rundfahrt mit dem Golfwagen über den Platz um sich freie Stellplätze anzusehen... Na egal, ich hatte einen Platz gefunden, zur Rezeption zurück, immer bergauf und eingecheckt.

 

Nachdem ich mich häuslich niedergelassen hatte mal eine weitere Platzrunde gedreht und mich mal mit den Örtlichkeiten vertraut gemacht. Dabei auch mal den Strand besucht und die große betonierte Liegefläche... Das ist ein Platz der weiten Wege, entweder bergauf oder bergab.

 

So verging der erste Tag auf Cres...

 

 

 

 

 

DONNERSTAG, 19. Juni

 

Heute morgen zum Supermarkt gelaufen, ist ja fast schon ein Training für die Beinmuskulatur und das schon vor dem Frühstück. Im Supermarkt in die Warteschlange eingereiht um Frühstücksbrötchen zu kaufen. Frühsport zum Brötchen holen. Na mal eine ganz andere Erfahrung...

 

Nachdem Frühstück war erstmal Pause angesagt. Faul im Schatten gesessen und den Tag einen schönen Tag sein lassen.

 

Aber nur rumsitzen geht natürlich auch nicht, also mal das Fahrrad abgeladen und dann immer am Wasser entlang in den Ort geradelt. Wie ich feststellen musste, verhungern muss hier keiner. Restaurant an Restaurant reihte sich im Hafen aneinander. Eigentlich viel zu viele... Da muss man aufpassen das der eine nicht in dem einen Restaurant und der andere im Nachbarrestaurant sitzt... So etwas hatte ich bisher auch noch nirgends gesehen.

 

 

FREITAG, 20. Juni

 

Heute morgen versteckte sich die Sonne hinter den Wolken. Kalt war es allerdings auch nicht. Mal sehen ob die Sonne es heute noch unter die Wolken schafft...

Den ganzen Vormittag beduldete ein schifferklavierspielender Ösi die ganze Nachbarschaft mit seiner alpenländischen Folklore. Manche merken's halt nicht... Auf dem Nachbarplatz wurde geredet, nur um zu reden. Alle durcheinander. Der ca. dreijährige Spross wurde am laufenden Band gerufen, jeder Satz begann mit seinem Vornamen. Der Junge sollte eigentlich wissen wie er heisst. Gefühlte zehntausendmal hörte ich an diesem Tag seinen Namen... Anmerkung: Ich habe nichts gegen Kinder!

 

Am heutigen Nachmittag mal ein wenig für die Fitness getan. Eine große Runde mit dem Fahrrad gedreht. Bergauf, bergab. Ging ganz schön in die Beinmuskulatur. Es fehlt einem eigentlich ein tägliches Training auf dem Drahtesel. Darüber muss ich mir mal Gedanken machen. Obwohl je mehr man fährt desto besser geht’s...

 

Am späteren Nachmittag hat es die Sonne doch noch geschafft und die Wolken vertrieben. Strahlend blauer Himmel...

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