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Am Samstagmorgen ging es nach dem Frühstück in Richtung Entsorgung. Die Rechnung hatte ich schon vor dem Bäckerbesuch beglichen. So konnte die Fahrt zügig beginnen. Sie ging über Landstraßen, vorbei an Motovun und Buzet erreichten wir die kroatisch-slowenische Grenze. Dann ging es weiter über die slowenische Autobahn, den Karawankentunnel nach Hermagor. Dort wollten wir auf den Schluga-Seecamping. Zuerst aber fuhren wir den österreichischen ALDI-Pendanten HOFER an. Dort versorgten wir uns mit Getränken und allerlei österreichischen Spezialitäten. Danach ging zum Campingplatz, dieser lag so ca. 4 -5 Kilometer vom Ort entfernt. Der Platz lag an einem Hang, also mal losgestiefelt um einen Platz zu finden. Da auch hier die Sonne unbarmherzig vom Himmel knallte, sollte es ein zumindest teilweise schattiger Platz werden. Dieser war auch schnell gefunden. Also zur Rezeption und einchecken, anschließend Platz beziehen, aufbauen, fertig.

Am Limski-Fkord

Am Sonntagmorgen im Campi-Shop ein paar Brötchen erworben, leicht pappig... Aber der Morgenhunger zwingt es rein, nachgespült mit viel Kaffee... Am späteren Vormittag mal den Weg zum Pressegger-See gemacht um sich in den Fluten ein wenig abzukühlen, was auch recht gut gelang. Aber in der Sonne war es schnell mit der Erfrischung wieder vorbei. Das gleiche am Montag... Wie manche Tage im Urlaub sich doch ähneln... Abends gings dann in die Wirtschaft am Campingplatz zum speisen. Das Lokal war noch recht leer, die Bestellung schnell aufgegeben und fast ebenso schnell auf dem Tisch. Geschmacklich auf einer Skala von 0 -10 so mittelmäßig 4... Nichts weltbewegendes...

In den Bergen Österreichs

Am Dienstag ging die Reise weiter in Richtung Norden. Wir entschieden uns gegen die Autobahn und gondelten über Landstraßen in Richtung Deutschland. Durch den Felberntauerntunnel, vorbei an Zell am See, Saalfelden in Richtung Bad Reichenhall. Die Temperaturen lagen immer oberhalb der 35°. Im Laufe des Tages auf der Autobahn lag sie sogar bei 38°... Die Klimaanlage pustete ihren kalten Hauch mühsam ins Cockpit... Durch unsere Bummelei über die Landstraßen hatten wir natürlich viel Zeit gebraucht, so entschlossen wir uns kurzfristig noch einen Zwischenstop einzulegen.

Unsere heutige Etappe endete in Neuburg an der Donau. Der staubige Stellplatz lag direkt am Fluß. Einige Wohnmobile standen auf ihm. Wir ergatterten noch einen Platz im Schatten, aber bei diesen Temperaturen war es eigentlich auch egal. Das Thermometer wollte keine niedrigeren werte anzeigen. Ich machte mich trotzdem mal auf den Weg um wenigstens ein bisschen was zu sehen. Aber der Hunger trieb mich schnell zum WoMo zurück. Noch in die Stadt dackeln oder mal einen Bringdienst bemühen? Wir entschieden uns für einen Pizzabringdienst. Telefonisch abgeklärt, eine Pizza, einen großen Salat. Nach nichtmal zwanzig Minuten kam das Pizza-Taxi auf den Platz gerollt und unser Hunger konnte gestillt werden.

Neuburg an der Donau, das rechte Bild zeigt den Platz nach dem nächtlichen Gewitterregen...

Nachdem es dunkel wurde, kündigte sich in weiter Ferne ein Gewitter an. Langsam kam es näher, zog aber doch in einiger Entfernung an uns vorbei. Nur ein heftiger Regenschauer ergoß sich über dem Platz, eine richtige Abkühlung war es allerdings nicht... wäre ja auch zu schön gewesen. Es blieb bei einer schweißtreibenden Nacht...

Am Mittwochmorgen gab es zum Frühstück aufgebackene Brötchen vom Vortag, mit viel Kaffee konnte man sie runterbekommen. Anschließend weiter auf der Landstraße über Ingolstadt auf die Autobahn. Zügig ging die Fahrt in Richtung Berlin voran. Die ersten Stockungen gab es dann kurz vor Magdeburg, zwei Baustellen behinderten den Verkehr. Danach ging es dann wieder zügig weiter, selbst auf der A2...

 

In Gifhorn meine Reisebegleitung zuhause abgesetzt und mich dann auf den Weg zum Heimathafen gemacht. Die Baustelle auf der A391 im Bereich der A2 kostete mich dann doch noch eine Stunde. Nachdem ich mich durch den Stau gequält hatte ging es dann wieder zügig weiter. Erster Anlaufpunkt der Stellplatz am Salzgittersee zum entsorgen. Dann endlich nach Hause, aber kaum angekommen wäre ich am liebsten weitergefahren... Irgendwie, irgendwohin...

 

Erstmal ist Schluß, bis zum nächsten Mal

 

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