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Ein Stadtbummel in Vallon-Pont-d’Arc gab es auch noch. Bei den herrschenden Temperaturen war es ein wenig schweißtreibend. Wir tauchten in den Touri-Rummel ein, verspeisten ein großes Eis und ließen, auf einer Bank sitzend, die Leute an uns vorbeiziehen. Anschließend ging es retour…

Die Ardeche                                                                                        Stellplatz

Stadtbummel

Die Tage an der Ardeche neigten sich ihrem Ende entgegen, es sollte wieder Richtung Heimat gehen. Ich machte mir mal die Arbeit und programmierte Fr. GARMIN von Hand. Ist ein wenig mühsam, aber siehe da sie sollte uns relativ zielsicher in Richtung Lyon führen.  Nach dem Frühstück ging es zum entsorgen und anschließend zum bezahlen. Auf diesem Campingplatz bekamen wir schon Seniorenrabatt. Ab 55 spart man glatt 2,20€…. Immerhin…

Zuerst ging es durch das Hinterland der Ardeche, auf kleinen Straßen bis wir endlich wieder auf breiteren Straßen unterwegs waren. Zügig näherten wir uns der Rhone über die N 102. In Le Teil hatten wir den Fluss erreicht, weiter in Richtung Montelimar und dort dann über die N 7 immer an der Rhone entlang in Richtung Lyon. Ein wirklich gut zu fahrenden und auch interessante  Strecke. Vor Lyon verließen wir die N 7 um auf die Autobahn zu wechseln. Lyon wollte ich mir nicht wirklich antun… Die Autobahnumgehung zieht sich allerdings wie Kaugummi dahin. Aber man machte doch schneller Kilometer als auf den Nationalstraßen. Wie immer kam die Überlegung auf doch auf der Bahn zu bleiben. Die Kilometerfressende Autobahnfahrt kostete dann allerdings auch über 40€… Am späten Nachmittag überquerten wir den Rhein und waren wieder in Deutschland. Wir steuerten den Campingplatz am Silbersee an. Die Rezeption war schon geschlossen, aber der Platzwart öffnete nochmal und der Computer erkannte mich sogar wieder.

Auf dem Campingplatz

Den ganzen Tag hatten unglaubliche Temperaturen geherrscht, auch jetzt noch war es unerträglich warm. Selbst eine Dusche brachte nicht wirklich Abkühlung, aber der Schweiß war wieder ab… Nach der Dusche suchten wir das Gasthaus am Silbersee auf um etwas zu essen. Die Speisekarte versprach Balkan- und Regionaleküche. Viel war im Restaurant nicht los. Ein Grillteller und ein Gericht mit zwei Spießen wurden bestellt. Der Grillteller war soweit in Ordnung, aber die Spieße waren der Graus. In der Küche vom Balkan erwartet man eigentlich zarteres Fleisch, falschgedacht… Sie bestanden vermutlich aus Nacken und waren zäh… Der Betreiber des Gasthauses konnte es gar nicht verstehen das man reklamierte… Ein neuer Spieß kam, aber der war noch nicht mal richtig durch gegrillt. Wie gesagt, erklären konnte sich der Wirt es nicht. Schließlich war es die erste Reklamation seit 13 Jahren. Einmal ist immer das erste Mal, aber geglaubt haben wir ihm nicht.

Am nächsten Morgen ging es nach dem Frühstück über Freiburg in Richtung Schwarzwald.  In Freiburg wurde der Tank nochmal gefüllt. In Freiburg herrschte Verkehrschaos, schnell vorwärts ging es nicht… Dennoch suchten wir noch den Stellplatz in der Stadt auf um wenigstens für das nächste Mal einen Anlaufpunkt zu haben.  Anschließend ging es Stadtauswärts in Richtung Schwarzwald, wo wir einen Abstecher nach Titisee machten. Eine kurze Stadtdurchfahrt schloss sich an, Parkmöglichkeiten für über 7 Meter Fahrzeuge gab es nicht. Die entdeckten wir erst später. Also ging es weiter…

Einmal durch Titisee...

Bei Villingen-Schwennigen fuhren wir auf die Autobahn Richtung Stuttgart und dann weiter bis in die Heimat… Die Klimaanlage im WoMo lief auf Hochtouren, das Thermometer im Wagen zeigte eine Außentemperatur von 42° an… Im Innenraum war es erträglich… Bei einer Pause machte ich die Tür auf und gleich wieder zu… warm ohne Ende. Das gekaufte Eis schmolz schneller als man es lutschen konnte… So zog sich der Tag hin bis wir im Heimathafen einliefen…

Dieser Urlaub war mal als reiner Entspannungsurlaub geplant, ohne sich irgendwelche kulturellen Höhepunkte anzuschauen. Nach den Wochen des Umbaus war es auch nötig mal so richtig auszuspannen… Der nächste Urlaub wird vermutlich wieder ganz anders verlaufen… Schön war es trotzdem, auch mit dem Regen am Atlantik…

 

E N D E...

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