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Zum Früstück gabs mal wieder blauen Himmel und Sonnenschein. Das zu erwähnen ist eigentlich nicht mehr nötig. Es war eben so. Mit dem Rad sollte es heute mal nach Saint Tropez gehen. Laut Fr. Garmin sollten es so ca. 8 Kilometer sein. Erstaunlich für Frankreich es gab einen relativ gut ausgebauten Radweg in diese Richtung. Nach der Irrfahrt in Cap d'Agde musste das Navi mit, zur Sicherheit. Der Fußgängermodus zeigte einem die beste Strecke und schon gings los. Vom Campingplatz führte ein zweispuriger Rad- bzw. Fußweg in Richtung Saint Tropez. Der Weg führte um Port Grimaud herum und etwas später direkt am Strand entlang, obwohl wie in Frankreich üblich, alles ein wenig verbaut war. Doch an einigen Stellen hatte man einen herrlichen Blick auf die Bucht und die darin liegenden Schiffe.

Die Bucht von Saint Tropez

Der Radweg endete fast am Ortsschild von St. Tropez. Egal dann halt auf dem Fußweg weiter. Auf der Strasse wäre ich wegen des Verkehrs ungern gefahren.

Ortsschild, das Tor zur Welt der "Reichen & Schönen"

Die Fahrt endete zunächst auf einem großen Parkplatz, auch hier war das Gedränge riesig, jeder wollte vorne parken. Eine Laterne musste als Fahrradständer herhalten und dann ging es zu Fuß weiter. Sehleute gab es genug, gut man war ja selber einer. Im Hafen lagen ein paar schöne "Bötchen". Von den "R&S" war aber keiner zu sehen.

Gegenüber im Cafe de Paris drängten sich zwar die Menschen an den Tischen, aber ob da auch "R&S" dabei waren bezweifle ich mal.

Durch die engen Gassen von St.Tropez, einst ein kleines verträumtes Fischerdorf, zwängten sich die Touris. Interessant war's ja allemal.

Durch die Gassen und ein Blick von oben

Um den Blick von oben zu genießen musste man erstmal die gefühlten "1000" Stufen zur Citadelle de St. Tropez erklimmen.

Gefühlte "1000"-Stufen

Oben angekommen hatte man einen herrlichen Blick über den Ort und die Bucht. Der Aufstieg hatte sich gelohnt.

Der Weg zurück zum Hafen führte wieder durch unzählige kleine Gassen.

Auf dem weiteren Spaziergang durch den Ort entdeckte ich noch ein interessantes Gebäude. Einigen Lesern dieser Seite könnte es bekannt vorkommen....

Na, erkannt? Es ist das bekannte Polizeikommisariat aus den Filmen mit Louis de Funes. Sind ja einige gedreht worden.

Die Rückfahrt mit dem Rad verlief problemlos, Fr. GARMIN musste nicht befragt werden. Allerdings gings mit dem Rad schneller als mit den auf der Strasse fahrenden Autos. Diese quälten sich im Stop and Go voran. Wenn es bei denen mal wieder ein Stück schneller ging, hatte man sie auch gleich wieder eingeholt.

Auf dem Nachbarplatz hatten sich Tschechen niedergelassen, mit drei WoMo's. Schon jetzt gings recht laut bei denen zu. Na mal sehen was der Tag mit denen noch brachte. Und als ob man es geahnt hätte, die Sonne versank langsam am Horizont und schon holte einer von denen ein dickes Liederbuch und seine Gitarre raus. Die Flasche Becharovka kam dazu und die Sechse fingen lauthals an zu trällern. Nichts gegen Musik, aber tschechische Volksmusik ist nicht wirklich mein Ding... Die Flasche leerte sich und sie sangen immer weiter, das Liederbuch war ja dick geug. Nachdem der Liter Becharovka, können auch zwei gewesen sein, geleert war, gaben sie endlich Ruhe. Wie gesagt, nichts gegen Musik, aber in der Lautstärke bitte am Strand. So ging dieser Tag zu Ende...

Saint Tropez bei Nacht

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