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Mittwoch der 17. Juni

Die Sonne schien schon am frühen morgen. Die Luft hatte sich auch schon angenehm erwärmt. Die Reise ging weiter in Richtung Ile de Noirmoutier. Da ich ja im letzten Jahr die Passage de Gois nicht gefunden hatte, machte ich mich erneut auf die Suche. Frau Garmin kannte diesen Weg nicht, warum auch immer. Ist halt ein Navi fürs Land und nicht wirklich für die Seefahrt geeignet. Aber mit meinem neuen Strassenatlas, den ich für wenig Geld bei Lidl in Frankreich erstanden hatte, war es kein Problem. Als ich an der Passage ankam herrschte gerade Flut und sie war nicht passierbar. Gut drei Stunden hätte ich mich vergnügen müssen und das bei mittlerweile prallen Sonnenschein. Aber es gab nicht besonderes zu sehen. Ein paar Franzosen hatten es sich vor ihren WoMo's bequem gemacht und vertrieben sich die Zeit mit lesen und Wein trinken.

 

Passage du Gois von der Landseite aus

Das Ende der Strasse...

Kurzentschlossen gings weiter und dann über die Brücke auf die Insel.

... da geht die Strasse weiter, zumindest bei Ebbe

Die Fahrt ging erstmal quer über die Insel nach Noirmoutier. Der Stellplatz war eine riesige Asphaltwüste auf der eine Unmenge an WoMo's standen. Die besten Stellplätze lagen am Rand, waren allerdings auch schon alle belegt. Der Platz liegt zwar Citynah, aber wirkte ansonsten doch recht trist.

 

Stellplatz Noirmoutier

 

Für schlappe 4€ mehr bin ich dann auf den Campingplatz Les Oncheres gelandet. Strom und Dusche inklusive. Lolle war sogar gratis, was braucht ein Hund auch von einem Campingplatz. Am Abend herrschten immer noch 21°. Was für ein herrlicher Tag.

ROUTE von POINTE DU RAZ nach ILE DE NOIRMOUTIER

Audierne - Plouhinec - Ploudrenzic - Pont-l-Abbe - Fousnant - Concarneau - Quimperle - Lorient - Auray - Vannes - La Roche Bernard (Zwischenstop mit Ver- und Entsorgung) 

Die Kanone von La Roche

Guarende -St.Nazaire (Pont de St.Nazaire) - Pornic - Bourgneuf en Ratz - Beauvoir sur Mer - Passage du Gois und dann doch über die Brücke. Die Passage ist immer anderthalb Stunden vor und nach der Ebbe nutzbar. 

Der Donnerstag kam und eigentlich hatte ich mir so was wie einen "ich hau mich mal an den Strand und mach auf faul"-Tag vorgenommen. Aber es war mal wieder bewölkt, die Sonne quälte sich durch die wenigen Lücken und wollte nicht so wirklich richtig rauskommen. Kalt wars nicht, aber auch nicht wirklich Strandwetter.

Für einen ausgiebigen Strandspaziergang wars allerdings ideal. Also auf gings, immer schön am Wasser lang und Lolle hatte ihren Spaß. Der Spaziergang brachte auch ein wenig historischen Hintergrund mit, deutsche Bunker im Sand mit herrlicher farbiger Graffiti versehen. Den Rückweg schlug ich dann durch die ausgedehnte Dünenlandschaft ein.

Morgen sollte dann mal so langsam der Rückweg angetreten werden. Weg vom Meer und weit ins Hinterland. Irgendwo an die Loire...

                                                        

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