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FREITAG, 27. Juni

 

So, jetzt wollte ich mal ganz langsam wieder in Richtung Heimat aufbrechen. Am heutigen Morgen erst noch mal die Reiseroute überdacht. Kurz vor 8 Uhr in Richtung Supermarkt gelaufen. Bei der kroatischen Pünktlichkeit machte der Laden allerdings erst 5 Minuten verspätet auf. Außer Brötchen auch noch eine Flasche Kruskovac erworben. Irgendwie musste ich ja die restlichen Kunas verwerten.

 

So dann erstmal in aller Ruhe gefrühstückt. Da das meiste schon verstaut war konnte es sogleich ans entsorgen gehen. Mit der Bordtoilette war es ja weniger ein Problem, die Entsorgung war beim Waschhaus. Für die Festtankentsorgung ging es dann über den gesamten Platz. Die hätten das ganze ja auch im Eingangsbereich anlegen können. Ich weis, ich hab immer was zum meckern... Danach weiter zur Rezeption und die Rechnung beglichen. Dann konnte es endlich losgehen.

 

Den beiden Fr. GARMIN mal das Ziel erklärt und ab ging es. Wieder einmal hatten die beiden Frauen unterschiedliche Ideen wie man ans Ziel gelangen könnte. Mal der einen, mal der anderen geglaubt. Zwischenzeitlich mal in die Landkarte geschaut und festgestellt, das es nicht unbedingt die Route war die ich mir vorgestellt hatte. Egal, es ging in Richtung Slowenien und Österreich. Ich erreichte den Parkplatz vor dem Tunnel am Loibl-Pass. Also die Zielerreichung lag mal bei beiden wieder bei 100%... Nichts anderes hatte ich erwartet...

Dort programmierte ich als nächstes Ziel Hermagor ein. Im Ort angekommen den örtlichen HOFER heimgesucht, Vorräte ergänzt und danach den Schluga-Camping angesteuert. Der Platz lag relativ ortsnah, dafür aber umso weiter vom Pressegersee entfernt. Vermutlich werde ich es mir morgen mit dem Rad antun dem See einen Besuch abzustatten. Oder doch weiter in Richtung Heimat? Machen wir es mal vom Wetter abhängig...

 

Am Abend gab es dann noch eine Runde Aqua-Fitness mit lautstarker Musik, allerdings ohne mich. Das ganze wurde nur durch das bimmeln der Kirchturmglocke unterbrochen. Kurze Pause... Danach gab es noch eine Zugabe, gefordert von den Teilnehmern.

 

So jetzt ist die Sonne hinter den hohen Bergen entschwunden, nur oben auf den Bergen schien sie noch. Die Temperatur blieb aber auf einem erträglichem Niveau.

Noch eine Anmerkung... Die ganze Zeit in Kroatien, egal wo, keine Mücken, keine Fliegen. Gut, Mücken hatte ich bislang hier auch noch nicht ausgemacht, aber Fliegen, Fliegen gab es reichlich. Vermutlich lag es an einem Stall in der Nähe, den man zwar nicht sehen konnte, aber manchmal roch. Ein Gutes hatte es allerdings, die österreichischen Gebirgsfliegen waren recht lahm und ließen sich so ohne Probleme ins Jenseits befördern.

 

 

 

SAMSTAG, 28. Juni

 

Blauer Himmel und viel Sonne holten mich aus dem Schlaf. Die Wolken waren hinter den hohen Bergen gefangen und schafften es nicht diese zu überwinden.

 

Zuerst mal einen Kaffee aufgesetzt und einen „Hallo wach“ getrunken, dann ging es mal in Richtung Camping-Shop um ein paar Brötchen zu holen. Beim Frühstück festgestellt das die Österreicher auch keine Croissants backen können. Ist halt eine Domäne der Franzosen... In den Brötchen war Kümmel, was beim Rührei auch noch ganz okay war, aber mit Honig...? Kümmel-Honig, oder auch Kümmel-Erdbeer, wäre doch mal eine ganz neue Kreation für Marmeladenhersteller und Imker... oder?

 

So, nachdem opulenten Frühstück mal wieder das Rad bemüht. Radwege gibt’s hier ja ohne Ende. Die erste Etappe führte mich an den Pressegersee, allerdings auf Umwegen. Der See ist scheinbar in der Hand von Strandbädern. Einen freien Zugang habe ich nicht entdeckt. Aber im Schluga-Strandbad hatte ich ja freien Zugang. Die Rücktour ging dann viel schneller von statten. Wenn man der Beschilderung glaubt, selber schuld. Aber ich will ja was für meine Fitness tun. Fast am meinem Ausgangspunkt angekommen überlegte ich kurz ob ich mich noch nach Hermagor aufmachen sollte. Aber nicht lange überlegt und die kurze Route angegangen. Im Ort angekommen der Beschilderung „Altstadt“ gefolgt. Viel gibt es hier nicht zu sehen, einige Restaurants und Geschäfte und das war es auch schon fast. Alles war gut erreichbar, mit kurzen Steigungen und schönen Abfahrten. Wirklich erstaunlich bei den vielen hohen Bergen ringsherum. Aber das ganze lag ja in einem Tal.

 

Heute Abend geht’s dann mal zum „ALOIS“ um etwas in den hungrigen Bauch zu bekommen. Beim näherkommen stellte ich fest, das das Restaurant gerappelt voll war. Wie ich feststellen musste war es eine Hochzeitsgesellschaft. Ich hab mich mal auf eine lange Wartezeit beim Essen eingestellt, aber Irrtum... Relativ schnell hatte ich meinen Grillteller auf dem Tisch. Das kühle Bier war sogar noch schneller. Echte Profis in diesem Restaurant. Trotz geschätzten fünfzig Hochzeitsgästen war die Bedienung aufmerksam und hat die wenigen Gäste die nicht dazugehörten nicht vergessen... Übrigens der Grillteller war recht lecker...

 

Dann die paar Schritte zurück zum WoMo und den Abend ausklingen lassen. Morgen geht’s ja dann doch weiter in Richtung Heimat.

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