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SAMSTAG, 27.MAI

Heute am Morgen bei herrlichem Sonnenschein aufgewacht, dieser Tag wird bestimmt heiß werden. Wieder den Stellplatzführer bemüht um ein Ziel für den heutigen Tag zu finden. Ziemlich unentschlossen saß ich beim Frühstück und tippte auf dem iPhone herum. Letztlich kamen nur Drage und Artlenburg in Betracht. Die erste Entscheidung fiel aber auf OBI... zum Gasflaschentausch. Bei ALDI nochmal den Kühlschrank wieder aufgefüllt und dann ging's endlich los.

In Drage steuerte ich zunächst den „Stöver Strand“ an. Unter einem Wohnmobilplatz stell ich mir allerdings was anderes vor. Was ich vor einigen Jahren im Herbst gesehen hatte, hatte mit dem was ich jetzt sah wenig gemeinsam. Der Platz war zu einem Campingplatz mutiert, weisse Striche auf dem Rasen markierten die Stellfläche. Wohnwagen, Zelte und Wohnmobile teilten sich den Platz. Nein Danke... das war mir dann zu voll...

Eine Runde über den Platz gemacht und dann nichts wie weg. Artlenburg stand auf dem Zettel... Ich folgte der Elbuferstrasse und landete schließlich am Platz am Sportboothafen. Leider ein paar Minuten zu spät, der Platzwart machte seine Mittagspause. Warten war angesagt. Auch hier war es voll, aber es herrschte nicht so eine drangvolle Enge wie in Drage. Pünktlich um drei Uhr tauchte der Platzwart auf, dann ging alles zügig und ich hatte meinen Platz für's Wochenende. Das Thermometer war weiter geklettert was alle Aktivitäten für heute ausschloss. Also die Markise und Stuhl raus und den restlichen Nachmittag im Schatten verbracht.

 

SONNTAG, 28.MAI

Schon am frühen Morgen des heutigen Tages war es wieder schön warm. Den letzten Tag der kleinen Tour wieder total relaxt vor dem WoMo verbracht. Jede überflüssige Bewegung ließ einen ordentlich schwitzen. So verbrachte ich den heutigen Sonntag mit so wenig Bewegung wie möglich.

 

MONTAG, 29.MAI

So für heute war ja die Rückreise geplant. Also ausnahmsweise mal früher aufgestanden, gefrühstückt und kurz nach acht Uhr aufgebrochen. Ohne viele LKW's ging es über die Bundesstrasse in Richtung Heimathafen, den ich so gegen 11 Uhr erreichte... Mal wieder war eine schöne Tour zu Ende... Die nächste kommt...

 

 

Anmerkungen zur Tour... Positives wie auch Negatives...

 

Die Tour war insgesamt 1229km lang und führte mich zu folgenden Orten:

Ahaus (Stellplatz am Bad), Winterswijk (Obelink), Weener (Stellplatz am Hafen), Ditzum/Jemgum (Stellplatz „Hinter dem Deich“), Emden (Stellplatz „Am Eisenbahndock“), Norden-Norddeich (Stellplatz „Womo-Park Norddeich“), Schillig (Stellplatz „Am Campingplatz“), Soltau (Parkplatz an der Therme), Artlenburg (Stellplatz „Am Sportboothafen)

Mit dem Wetter war das so eine Sache. Ein bisschen Regen, dann aber die pralle Sonne. Heftiger Wind beim radeln. Alles dabei...

Mal eine kleine Anmerkung zum Stellplatz in Jemgum. Dieser ist schön angelegt, liegt allerdings ziemlich weit im Abseits der Zivilisation. Zum entspannen allerdings bestens geeignet.

Eine weitere Anmerkung zum Stellplatz in Norddeich. Eigentlich ein schön angelegter Platz. Leider, das finde ich für einen Stellplatz unmöglich, kann man reservieren. Dadurch war der Platz teilweise im Vorfeld schon nicht wirklich nutzbar. Der Eigentümer sollte auf diese unsinnige Reservierungen verzichten, er bekommt seinen Platz auch so voll. Was auf diesem Platz allerdings auch so schön ist, ist der Belag. Feiner Split den man immer ins Wohnmobil mitschleppt. Ein weiteres Manko sind die Stromsäulen. Man kann sein Restguthaben nicht ablesen um zu erfahren wann man wieder nachzahlen muss.

Dann noch der Stellplatz in Drage. Entweder ist es ein Wohnmobilstellplatz oder ein Campingplatz. Aber einfach mit weisser Sprühkreide Striche zu ziehen um eine gewinnoptimierte Auslastung zu bekommen geht garnicht. Geschuldet war das vermutlich durch die kurze Arbeitswoche. Aber der Besitzer sollte sich eventuell Gedanken machen...

Zu OBELINK... ein wirklich riesiger Campingmarkt in dem man sich hoffnungslos verlaufen kann. Von aussen eigentlich unscheinbar, aber drin riesig. Viele nützliche, aber auch unnütze Campingartikel kann man dort zu moderaten Preisen erwerben, wenn man sich durch die einzelnen Abteilungen durchgekämpft hat... um anschließend die Kasse zu finden. Der am Eingang ausliegende Orientierungsplan ist ein muss und hilft bei der Orientierung...

Der Dieselverbrauch lag mal wieder unter 10 Liter, genauer 9,52 Liter, was natürlich sehr erfreulich ist.

 

 

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